Frei


Luftige Höhen
Tiefer Atemzug. Freiheit schmecken
Arme ausbreiten. Auf der Stelle drehen
Bis es mich durch die Wolkendecke schraubt
Wo es hell ist und klar
Wo der Schatten mich nicht erreicht
Und das Laute, das ich in mir trug, bricht heraus
Breitet sich wellenartig aus
Bis es wieder still ist
und friedlich


Salzige Tiefen
Abtauchen. Nach ganz unten
Wo es keine Grenzen gibt
Wo man das Böse nicht sieht
Das Licht über die Dunkelheit siegt
Bunt ist alles um mich herum
Einmal blinzeln
Kann es nicht fassen

Unendliche Weiten
Die Wellen tragen mich
Bis zum Horizont
Das Rauschen
füllt mich aus
Ich ziehe mich lang
Bis ich alles überblicke
Das pochende Herz der Erde spüre

Was für ein schönes Gefühl
Frei zu sein


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